Das Thema Kohlenstoffmonoxid und seine Gefahren gewinnen in der letzten Zeit in allgemeinen Gesprächsthemen eine immer wichtiger werdende Rolle. Da die Bedrohung, die von dem Giftgas ausgeht, aktuell zu sehr vernachlässigt wird, muss in Zukunft dem Kohlenmonoxid allgemein mehr Beachtung geschenkt werden.
Allein in den ersten sechs Wochen in diesem Jahr sind in Deutschland laut Medienberichten bereits 72 Menschen durch Kohlenmonoxid verletzt worden – CO-Fälle in Shisha-Bars sind nicht mitgerechnet. Fünf Personen sind an einer CO-Vergiftung verstorben, darunter ein älteres Ehepaar in der Oberpfalz.
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Laut der im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichten Übersicht „Diagnostik und Therapie der Kohlenmonxidvergiftung“ verzeichnen deutsche Kliniken jährlich rund 3.900 Einweisungen aufgrund von Kohlenmonoxid-Vergiftungen. Hinzu kommt eine hohe Dunkelziffer, da viele Fälle nicht erkannt werden.
Gerade in der kalten Jahreszeit treten CO-Vergiftungen vermehrt auf. Auslöser können technische Defekte, mangelnde Wartung oder verstopfte Abluftrohre von Kaminöfen, Ölheizungen oder Gasthermen sein. Auch der unsachgemäße Gebrauch von Heizpilzen oder Grills in geschlossenen Räumen stellt eine häufige Unfallursache dar.
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Das farb-, geruch- und geschmacklose Gas wird deshalb auch als “stiller Mörder” bezeichnet, weil das Atemgift nicht wahrnehmbar ist und die Betroffenen daran innerlich ersticken. Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenmonoxid einatmen, denn es gibt keine typischen Symptome wie Husten oder Atemnot.
Der lebenswichtige Sauerstoff kann dadurch nicht mehr zu den Zellen transportiert werden und die Organe – zu allererst das Gehirn – werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Abhängig von der Konzentration in der Raumluft kann eine Kohlenmonoxidvergiftung zu erheblichen Beschwerden, Bewusstlosigkeit und zu massiven gesundheitlichen Spätfolgen bis hin zum Tod führen.
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Vor einer CO-Vergiftung gibt es nur einen wirksamen Schutz: Kohlenmonoxid-Warngeräte. Denn selbst, wenn alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden: eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht. Außerdem kann die Gefahrenquelle auch außerhalb der eigenen Wohnung liegen, denn CO durchdringt ungehindert auch Decken und Wände. Der Kohlenmonoxid-Melder (auch Kohlenmonoxidwarnmelder oder umgangssprachlich CO-Melder oder CO-Alarm genannt) ist daher die einzige Möglichkeit, gesundheitsgefährdende Kohlenmonoxidkonzentrationen in der Raumluft zu erkennen. Nur dann können Sie sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.
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Ein Kohlenmonoxid-Melder für private Haushalte misst mit einem elektrochemischen Sensor alle paar Sekunden den Kohlenmonoxidgehalt der Raumluft. Bei einer hohen Konzentration von 300 ppm über 3 Minuten löst der Melder sofort Alarm aus. Wird innerhalb eines Zeitraumes von 10 bis 40 Minuten eine Konzentration über 100 ppm gemessen, gibt der Melder ebenfalls ein Signal aus. Wenn die Konzentration über einen Zeitraum von 60 bis 90 Minuten über 50 ppm beträgt, ebenso. Bei einer niedrigeren Konzentration meldet sich das Gerät nach ca. 120 Minuten, wenn bis dahin keine Verbesserung eingetreten ist. Sinkt die kritische Konzentration in der Raumluft, z. B. durch ausgiebiges Lüften, hört der Alarm auf und der Melder setzt sich automatisch zurück.
Die Firma Ei Electronics ist für Ihre sorgfältige Produktion und Überprüfung ihrer Artikel bekannt. Daraus folgend bewiesen sich die Modelle aus der 208er Serie als sehr zuverlässig. Es sind batteriebetriebene Kohlenmonoxidwarnmelder (CO-Warnmelder) zur frühzeitigen Detektion erhöhter Kohlenmonoxid-Konzentrationen in privaten Räumen, Freizeitunterkünften und in Räumen mit wohnraumähnlicher Nutzung.
Ei208iW Ei208iDW
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Weitere hilfreiche Informationen und technische Details speziell über Kohlenmonoxidwarnmelder von Ei Electronics
finden Sie in unserem ausführlicheren Beitrag, den wir für Sie hier verlinkt haben:
↓ Die richtige Positionierung und Installation der Kohlenmonoxidwarnmelder wird Ihnen in diesem Video einfach erklärt ↓
Das neue Modell CO-WM von der Firma Hekatron warnt Sie frühzeitig und zuverlässig vor tödlichen Kohlenmonoxid Gefahren die durch z.B. Gasthermen, Kamine, Öfen und offene Feuerstellen entstehen, und macht Ihr Zuhause sicherer.
CO-WM
Um unsere Mitmenschen aufzuklären, welche gesundheitsgefährdenden Gefahren von diesem Giftgas ausgehen, und um die Informationen weitestgehend zu verbreiten, wurde im Jahr 2018 eine Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen mit dem Moto „CO macht K.O.“ gegründet.
Als Sprecherin der Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen wurde am 15.05.2018 Anne Wentzel in der Gründungsversammlung gewählt, und Stellvertreter wurden Norbert Schaaf und Jörg Ender.
1. Information und Aufklärung der Öffentlichkeit über die Gefahren von Kohlenmonoxid für Leben und Gesundheit, vor allem von Menschen, insbesondere bei Benutzung von Feuerstellen und Heizvorrichtungen mit offener Flamme in Gebäuden und sonstigen Räumen.
2. Herausgabe von Informationen zur Unterrichtung der Öffentlichkeit, namentlich der Verbraucher und der politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen zur Verbesserung von Prävention und Abwehr sowie des rechtlichen und praktischen Schutzes der Bürger vor den Gefahren von Kohlenmonoxid in Gebäuden und sonstigen Räumen.
3. Förderung der Qualität der Kohlenmonoxid-Detektion.
4. Förderung der statistischen Erfassung von durch Kohlenmonoxid in Gebäuden erkrankten sowie verstorbenen Personen.
Folgende Dachverbände und Unternehmen unterstützen als Mitglieder die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid-Vergiftungen: